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Noah Bornmann Süddeutscher Hallenmeister im Kugelstoßen

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20220209 (jn) Noah Bornmann von der LG ovag Friedberg-Fauerbach setzt seine beeindruckende Medaillenserie in dieser Hallensaison fort. Bei den Süddeutschen Meisterschaften in der Leichtathletikhalle in Frankfurt-Kalbach sicherte sich das Nachwuchstalent mit einem überragenden Versuch auf 15,46 Meter Gold im Kugelstoßen der Altersklasse U18. Damit hatte er nach sechs Durchgängen viel Vorsprung auf die Konkurrenz - Silber ging mit 14,74 Metern weg. Doch Noah und Trainerin Marion Michel mussten bis zum letzten Versuch zittern. Bis dahin hatte Bornmann eine (ebenfalls sehr gute) Weite von 14,71 Meter stehen. Das war bereits Bestleistung gewesen. Dann haute er jedoch im sechsten Durchgang im wahrsten Sinne des Wortes einen raus und steigerte seine persönliche Bestweite um mehr als einen Meter auf eben jene 15,46 Meter. „Noah hat in den letzten Wochen seine Kraftwerte verbessern können und an seiner Technik gearbeitet. Das hat sich jetzt ausgezahlt“, freute sich seine Trainerin. In der Deutschen Hallenbestenliste der U18 steht Noah Bornmann im Kugelstoßen aktuell auf einem hervorragenden siebten Platz. Für das Wurfteam aus der Kreisstadt war die Goldmedaille des LG-lers bereits der dritte Titel bei Süddeutschen Meisterschaften in drei verschiedenen Disziplinen in der jüngeren Vergangenheit.  Bei den Frauen legte Anna Hülsmann einen Doppelstart über 200 und 400 Meter hin. Die 200 Meter absolvierte sie am Samstag in 26,11 Sekunden. Über die doppelte Hallenrunde stoppte die Zeit für Hülsmann am zweiten Wettkampftag am Ende bei 59,57 Sekunden - Rang zwölf. Dieselbe Platzierung erzielte Manuel Christof über 400 Meter der Männer in 53,01 Sekunden. Direkt dahinter landete Teamkollege Tim Dillemuth in 53,08 Sekunden auf Rang 13. „Die drei haben alle schon bessere Leistungen erbracht“, bilanziert Trainer Volker Weber, der trotzdem soweit zufrieden war. „Corona und die Berufsausbildung haben nicht immer ein optimales Training zugelassen.“ LG ovag-Athletin Jasmin Stowasser konnte beim wichtigsten Wettkampf des Winters ihre Saisonbestleistung bestätigen. Sie überquerte im Stabhochsprung der Frauen exakt drei Meter. Die 3,10 Meter waren dieses Mal nur knapp zu hoch. „Ich hatte eigentlich ein gutes Gefühl, dass mehr drin gewesen wäre“, so Stowasser. Die übersprungene Höhe bedeutete am Ende einen guten achten Platz.

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